Durch den Tod meiner Gattin, welche am 19. dieses Monats im Wochenbette starb, glaube ich mirs zur Pflicht machen zu müssen, das Publikum zu warnen, bei der Wahl der Hebammen sorgfältiger zu Werke zu gehen, indem ich den Verlust meiner Frau größtentheils der Nachläßigkeit und der Unkunde ihrer Hebamme zuschreiben muß, welche, nachdem ihrer Krankheit leicht vorzubeugen gewesen wäre, alle ärztliche Hilfe für unnöthig erklärte, und daher durch die Ueberhandnahme der Krankheit die rastlosesten Bemühungen der Herren Aerzte als zu spät fruchtlos machte. Es ist der Gegenstand zu wichtig, als daß ich ihn nicht der Oeffentlichkeit übergeben soll. K. F.
Der Bayerische Volksfreund. München, den 30. Nov. 1827.